Für die Begrüßung hatten die Studierenden das Betonkanu "Schneider" mit in den Hörsaal gebracht und berichteten anschaulich, wie sie innerhalb von sieben Monaten die Boote geplant und gebaut hatten.
Im Anschluss konnten die Studierenden des zweiten Semesters Bau- und Umweltingenieurwesen das Boot aus der Nähe in Augenschein nehmen und sich mit dem Betonkanu-Team austauschen. Und sich überlegen, ob sie bei der nächsten Regatta selbst antreten und den Titel verteidigen möchten - die Betonkanu-Regatta findet alle zwei Jahre statt.
Unterstützung erhalten die Betonkanu-Teams seit Jahren vom Institut für Baustoffe, das eine eigene Lehrveranstaltung dazu anbietet. Dabei erfahren die Studierenden ab dem 3. Semester mehr über die Materialeigenschaften der eingesetzten Hochleistungsbetone und wie beispielsweise textile Bewehrung ihr Tragverhalten beeinflusst. Mit der Gestaltung und dem Bau der Boote lernen die Studierenden zudem ganz praktisch, wie sie Entwurfs- und Verarbeitungskonzepte entwickeln und umsetzen.
Bei der diesjährigen Betonkanu-Regatta in Brandenburg an der Havel traten rund 80 Teams aus 30 Institutionen mit 45 Rennkanus aus Beton an. Darunter auch Teams aus den Niederlanden, Österreich, der Schweiz, der Türkei, Ungarn und Polen.
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